Über mich: Carsten Schubert

Immer mehr Töchter und Söhne wachsen ohne einen präsenten Vater auf.
 
Väter verschwinden auf ihrer Arbeit, im Hobbykeller, ziehen sich in sich selbst zurück, leiden an Wutausbrüchen oder verlassen ihre Familie, wenn der Alltag zu schwierig erscheint. Seit Jahrzehnten werden pro Jahr ca. 140.000 Ehen geschieden und unzählige Vätern verlieren komplett den Kontakt zu ihren Kindern.
 
Töchter und Söhne sehnen sich danach, vom ersten Mann ihres Lebens geliebt und respektiert zu werden. Fehlt dieses Gefühl, kompensieren sie den Mangel durch Anpassung und Leistung. 
 
Gleichzeitig fehlt den meisten von uns der Zugang zu guten männlichen Qualitäten wir Mut, Disziplin und Klarheit, um ehrlich für sich zu sorgen. 
 
Ich habe das selbst durchlebt. Meine Vater starb, als ich neun Jahre alt war und für Jahrzehnte habe ich ihn heimlich für sein Verhalten verachtet.
 
Als junger Mann richtete ich mein Leben an fremden, dem Zeitgeist entsprechenden Zielen aus. Im Job hatte ich permanent Stress mit Vorgesetzten, betrachtete jeden Mann als Konkurrenten und hatte Angst vor wirklicher Nähe zu Frauen.
 
Das Leben präsentierte mir nach Jahren des Selbstbetrugs seine Rechnung.  

Einbruch: Mein eigener Tiefpunkt

Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften hatte ich einen Job in einer Bank und prüfte Kreditanträge. 

An einem Sommertag im August 1996 im Alter von 29 Jahren hörte ich zum ersten Mal im Leben meine innere Stimme laut und deutlich sagen: Carsten, du hast die falschen Ziele verfolgt. Diese Arbeit ist nichts für dich. Raus hier, sofort! Ich folgte dem Ruf, kündigte am gleichen Tag und suchte mir einen andere Job.

Nebenberuflich machte ich eine Ausbildung zum Psychologischen Berater und ein weiterbildendes Studium zum Coach/Supervisor begleitet von intensiver eigener Therapie.

Aufbruch: Mein Seminar-Hintergrund

Seit 2005 arbeite ich als Seminarleiter und JobCoach. Ich habe vielen, sehr vielen Menschen dabei geholfen, persönliche Krisen erfolgreich zu meistern. 

Die Beziehung zum Vater kam immer wieder zur Sprache in diesen schwierigen Umbruchphasen. Das motivierte mich, das Vaterthema in der Tiefe zu erforschen. 

Durchbruch: Vaterfrieden

Die Ergebnisse meiner jahrelangen Erforschung der Geschichte unserer Väter im Patriarchat und das Konzept "Vaterfrieden" durfte ich 2019 in einem Vortrag auf der Jahrestagung des Kriegsenkel e.V. vorstellen.

Essenz: Das System Versöhnung 8.0

Aus der Essenz meiner Arbeit habe ich ein Werkzeug entwickelt: Das System Versöhnung 8.0 beschreibt den Prozess der Transformation in folgenden Schritten:

  1. Wunden anerkennen
  2. Schmerz beklagen
  3. Grenzen wahren
  4. Geschichte würdigen
  5. Ähnlichkeit achten
  6. Dank re-kultivieren
  7. Vergebung feiern
  8. Versöhnung integrieren

Genau diese Schritte gebe gebe ich heute an viele dankbare Töchter und Söhne weiter.

Das ist mein Beitrag zum Frieden der Welt, der zuerst in der Innenwelt des Einzelnen entsteht und sich dann im Außen ausdehnt.

Ich liebe diese ehrlichen Gespräche mit Menschen. Wenn ein Raum des Vertrauens entsteht, in dem sich der Einzelne so zeigen kann wie er ist. 

Diesen Raum möchte ich vielen Menschen eröffnen.

Das ist meine Herzensanliegen.

Soviel zu meiner Geschichte.

Meine Botschaft an dich ist: Versöhnung ist möglich, egal was war oder ist!

Wenn bei dir jetzt Fragen aufgetaucht sind, dann nimm direkt Kontakt zu mir auf.

Ich freue mich auf unsere persönliche Begegnung.

Carsten Schubert


Ich helfe dir bei folgenden Problemen:

Im Schatten des Vaters

Du streitest mit deinem Vater, lehnst ihn ab, hast den Kontakt abgebrochen oder kennst ihn nicht. Im Alltag hast du Schwierigkeiten mit Chefs oder Männern im allgemeinen.

Wurzeln und Verankerung

Du fragst dich: Wer bin ich, wo sind meine wirklichen Wurzeln und woher kommen die Werte, die in mir verankert sind?

Beziehungen: Mangel an Herzlichkeit und Nähe, unerfüllter Sex

Du hast Angst dich in Beziehungen authentisch zu zeigen und unterdrückst deine wahren Gefühle. Deine unerfüllte Sexualität frustriert dich.

Job: Leistung, Hamsterrad und Dienst nach Vorschrift

Im Job bringst Leistung für Status und Geld. Du liebst deine Arbeit nicht wirklich, machst innerlich Dienst nach Vorschrift und freust dich Montags schon auf´s Wochenende.

Vorwürfe, Opferhaltung und verfehlte Aggression

Du machst Schuldvorwürfe und verlangst, dass die anderen sich ändern, damit es dir besser geht und im Straßenverkehr siehst du regelmäßig Idioten. Oder du bist passiv aggressiv und kultivierst Intrigen, Nörgelei oder Geschwätz und nervst deine Mitmenschen mit deiner schlechten Laune. Deine Bedürfnisse bleiben trotzdem unerfüllt.

Ziele aus dem Blick verloren

Du hast deine Ziele nicht im Blick und lebst deine kostbare Lebenszeit ab. Du schielst auf die Rente und willst dann richtig loslegen.

Mangel an Erfolg und Sinn

Eigentlich willst du dein Ding machen, aber es klappt einfach nicht. Du speist dich selbst mit Ersatzbefriedigungen ab. Im Spiegel siehst du Mängel statt Gottes Schönheit.

Kommen dir einige Themen bekannt vor? 

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Frieden als Lebensthema

Als Kind bastelte ich im Kindergarten Friedenstauben. Wenn ich meine Großeltern besuchte, erzählte mein Opa oft vom Krieg. Frieden sei das Wichtigste im Leben, war seine Botschaft.

Gleichzeitig fürchtete ich die unfriedlichen Gewalt-Ausbrüche meines Vaters, wenn er nach Hause kam.

Im Berufsleben erfuhr ich brüllende Chefs und Kleinkrieg unter Kollegen. Ich wollte wissen, warum so viele Menschen ihre Arbeit nicht mögen.

Mit 23 Jahre erlebte ich 1989, wie mit dem Fall einer Mauer auch alle von den Vätern übernommenen Gewissheiten über ein (vermeintlich) gelingendes Leben sich in einer Nacht im Staub der Geschichte auflösen können. 

Danach reiste ich um die Welt, studierte Wirtschaft in Deutschland und Frankreich und absolvierte später Ausbildungen in Psychologie, Theologie, Supervision und Coaching.

Als ich selbst Vater wurde, begann ein langer Reifeprozess. Zehn Jahre teilten meine Frau und ich uns die Elternzeit. Drei Kinder durften wir so durch ihre ersten Jahre begleiten. In diesser Zeit brachte die Versöhnung mit meinem Vater und die Erforschung der Geschichte meiner Großväter viel Bewegung in mein Familiensystem. 

Der Frieden mit dem Vater steht für mich als Blaupause für die Versöhnung mit jedem Menschen.

Ich habe erfahren, wie kraftvoll sich das Leben anfühlt, wenn die männliche Energie frei fließen darf. 

Diese Erfahrung möchte ich der Welt vermitteln. 

Persönliches

  • Familie: Vater und Mutter sind die Flügel am Tor des Lebens. LebenspartnerInnen sind Spiegel, in denen der Einzelne sich erkennen kann, wenn er sich traut. Kinder sind die Lehrer, an denen der Mensch nachreift. Essenz: Familie ist ein Kraftfeld.

  • Prägende Reisen: Sibirien, China, Canada und Israel. Essenz: Menschen sind wunderbar.

  • Spiritualität: Alles ist mit allem verbunden. Essenz: Das Leben ist ein (unverstehbares) Mysterium.

  • Natur: Wandern im Wald. Essenz: Natur umgibt und durchdringt uns. 

  • Sport: Langstreckenlauf (100km), Triathlon (IRONMAN)  und Langstrecken-Radsport (Paris-Brest-Paris). Essenz: Ausdauer ist wichtiger als Talent. 

  • Wichtigste Bücher: „Das Tagebuch der Menschheit“ (van Schaik/Michel). „Das Matriarchat“ (Band 1 u. 3, Heide Göttner-Abendroth). „Die Verkehrung“ (Claudia von Werlhof). „Auferstehung“ (Leo Tolstoi). 

  • Was ich nicht mag: Schmalgespräche (small talk), Mainstream und putzen.

  • Was ich mag: Humor, ehrliche Begegnungen, lachen, weinen, Tiefgang und echte Menschen.

Berufliches

  • Handwerker: Ausbildung zum Tischler. Essenz: Scharfes Werkzeug ist die Basis für exklusive Qualität. 

  • Soldat: Ausbildung in Strategie, Taktik und psychologischer Kriegsführung. Essenz: Das Leben ist ein (Plan)spiel.

  • Wirtschaftswissenschaftler: Studium Betriebswirtschaft. Schwerpunkt strategisches Controlling und Psychologie. Essenz: Preis und Zins sind Waffen. 

  • Psychologischer Berater: Ausbildung in personzentrierter Gesprächsführung. Essenz: Jeder Mensch kann (zu)hören.

  • Coach/Supervisor: Ausbildung in systemischer Therapie. Essenz: Familien sind Energiefelder, die unbewusst unentrinnbar verbinden.

  • Vater: 10 Jahre geteilte Elternzeit mit meiner Frau für unsere drei Kinder. Essenz: Kinder sind Spiegel und Lehrer. 

  • Coach: 15 Jahre Erfahrung in Job-Coaching und Männerarbeit. Essenz: Frieden ist die Essenz jedes Menschen. 

Dem Ruf folgen

Als junger Mann folge ich dem Ruf des Holzes und wurde Tischler. Doch der Unfrieden mit meinem Chef und der Kleinkrieg unter den Kollegen waren nicht akzeptabel. 

Als Soldat erlebte ich das preußische Erbe aus Befehl und Gehorsam Es reifte die Frage: Seit wann gibt es den Krieg der Väter und welche Bedingungen braucht ein echter Frieden?

Das Wirtschafts-Studium beantwortete die Frage nicht. Genau wie beim Militär ging es um Eroberung von Marktanteilen, Kampfpreise, feindliche Übernahmen und strategische Partnerschaften (Allianzen), um Mitbewerber (Gegner) aus dem Markt zu dängen (zu vernichten).

Erst die Ausbildung zum psychologischen Berater und das weiterbildende Studium Coaching/Supervision brachte Licht in das Dunkel der Verstrickungen des Menschen mit dem Energiefeld seiner Herkunft.

Mehr als 15 Jahre ergänzten eigene Therapie, Eheberatung, Familienaufstellungen, Biografieforschung und Selbsterfahrungs-Seminare meine Arbeit als Coach. 

Ab 2018 begann ich, Seminare für Kriegsenkel zu leiten. Das Thema Trauma und seine Heilung schienen mir der richtige Ansatz zu sein, den Weg des Friedens zu gehen. 

Doch etwas fehlte, ich wusste nicht was.

Der Schlüssel: Versöhnung 8.0

Die entscheidenden Impulse für den Frieden mit den Vätern kamen aus der intensiven Auseinandersetzung mit moderner Matriarchatsforschung, kritischer Patriarchatstheorie, Neurobiologie und Traumaheilung.

Ein Zusammenhang offenbarte sich mir, den ich so noch nie gesehen hatte: Die Gewalt gegen Kinder, die Unterdrückung des Weiblichen und die Unterwerfung der Natur haben über Jahrtausende das Erbgut des Menschen verändert.

Aus verwundeten Söhnen werden Väter, die eine Vaterwunde weitergeben. Aus vaterverwundeten Töchtern werden Mütter, die eine Mutterwunde weitergeben. Das geschieht unbewusst und scheint normal. Die so genormten Kinder geben wiederum ihren Schmerz weiter. Seit 6000 Jahren verfestigt sich der Prozess von Generation zu Generation. 

Durch meine eigene Heilungserfahrung und die Arbeit mit hunderten Menschen ist das System „Versöhnung in 8 Schritten“ entstanden. Darin verbindet sich modernes Wissen mit alter Weisheit. Es bietet einen Rahmen, in dem der Einzelne seine Geschichte reflektieren und Frieden finden kann. Dieser Frieden ist der Kern des Menschen und wartet sozusagen darauf, (wieder)entdeckt zu werden. 

Essenzielle Erkenntnisse

  • Versöhnung ist möglich: Versöhnung geschieht zwischen Menschen. Auch wenn einer nicht will, kann der andere vergeben.

  • Vergebung befreit: Wer die Last der Nichtvergebung ablegt, ist frei. 

  • Frieden ist still: Egal was war oder ist, Frieden ruht als der stille Kern unzerstörbar in jedem Menschen.

  • Vater: Der Vater ist die Schlüsselfigur für Qualitäten wie Mut, Disziplin und Verantwortung.  

  • Ziele und Richtung: Ziele entstehen beim Gehen in die Richtung, die von der inneren Führung vorgegeben wird. 

  • Werkzeug: Wer eine Idee ins Leben bringen will braucht einen Plan und passgenaues, hochwertiges und scharfes Werkzeug. Egal ob auf physischer oder psychischer Ebene.

Mein Manifest

Wenn du wissen willst, wie ich ticke:

Mein Manifest offenbart einen Blick in mein Innenleben.

 

1. Frieden 

Jeder Mensch will in seiner Tiefe Frieden. Es gibt einen unzerstörbaren friedlichen Kern in jedem Einzelnen. 

2. Freiheit

Freiheit entsteht aus freiwilliger Bindung. Wirklich frei ist ein Mensch, der seinen Platz im Leben aufrichtig einnimmt.

3. Energie

Das Leben ist Schwingung. Wir sind von Energie umgeben und durchdrungen. 

4. Familie

Familie ist ein Kraftfeld, dem sich niemand entziehen kann. Vater und Mutter sind die Flügel am Tor zur Freiheit. 

5. Trauma

Seelische Wunden werden seit Jahrhunderten vererbt. Transformation geschieht über Aufklärung, Annahme und Heilung. 

6. Versöhnung

Versöhnung ist eine Wahl. Jeder Mensch kann vergeben und auf einen anderen zugehen. Wenn das Gegenüber die Versöhnung ablehnt, ist die Zeit noch nicht reif.

7. Spiritualität

Jeder Mensch ist ein spirituelles Wesen tief in seinem Kern. Die Rückverbindung mit der Einheit des Lebens ist ein Weg, den jeder für sich gehen kann.

8. Beruf

Beruf kommt von Ruf. Der Einzelne ist eingeladen, seiner inneren Führung zu vertrauen und seine Gaben der Welt zu schenken.

9. Krieg

Krieg ist das Erbe des Patriarchats. Unser Auftrag ist es, tiefer zu schauen und die Ursachen der Kriege der Welt zu transformieren.

10. Natur

Wir sind untrennbarer Teil der Natur, die uns umgibt und durchdringt. Sie zu würdigen und zu heilen ist unser Auftrag.

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© Carsten Schubert Vaterfrieden-Seminar 2023

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